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Bilder vom Straßenbau in Ebenheim

Straße

Im Jahre 1993 - 94 wurde der erste Bauabschnitt die Straße von Weingarten bis zur Kreuzung Haina gebaut. Die Versorgungsleitungen wurden komplett neu eingebaut - die Gehwege auf beiden Seiten komplett erneuert. Die Übergabe der Straße war im Frühling 1994.
Im Herbst 1994 wurde der zweite Bauabschnitt im Unterdorf begonnen. Auch hier wurde die komplette Versorgungsleitungen neu verlegt. Dies führte teilweise bis zu über 2 m tiefen Aushub. Gerade im Winter war es eine schwierige Bauphase, wie die Bilder zeigen. Die Einwohner hatten ihre Autos im Oberdorf stehen und mussten in Gummistiefel durch den Schlamm zu ihren Autos.

Bei diesem Bauabschnitt wurde aus Kostengründen nur eine Seite aus Kostengründen mit Gehweg bebaut. Dafür wurden auf der Südseite die Einfahrten gepflastert. Weiterhin wurde Im Zuge des Straßenbaues die Kirchgasse, der Friedhofsweg, die Bushaltestelle sowie der Parkplatz vor dem Dorfgemeinschaftshaus neu gestaltet.
Die ganzen Baumaßnahmen hatten einen Umfang von 2.500.000 DM

© Michael Berkner E-Mail

Die Ebenheimer Kirche

Kirche

Die Ebenheimer Kirche wurde um die Zeit des ersten Deutschen Königs, Otto des 1. errichtet.Im Jahre 1601wurde sie neu aufgebaut, wobei ein Teil der Originalmauer (Nordwand mit Karolingerfenster) noch erhalten ist. Die Glocken sind eine der ältesten Thüringens. Sie wurden im Jahre 1482 gegossen.

Aufgrund Ihres hohen Alters wurden sie auch im 2. Weltkrieg nicht eingeschmolzen. Anfang des 20. Jahrhundert wurde die Kirche um den Orgelanbau erweitert. Um diesen zu finanzieren, wurde der dreiflügliche Altar nach Waltershausen verkauft.

Im Jahr 1992 wurde die Kirche im Inneren komplett saniert.

In den Jahren 1996 wurde die Kirchmauer durch eine ABM und durch die Kirchgemeinde wieder aufgebaut. Der angrenzende Schuppen wurde mit eingebunden. Die nächste Baumaßnahme folgte mit der kompletten Dachsanierung des Kirchturmes in den Jahren 1997 - 98. Das Knopfest wurde Chriti Himmelfahrt 1998 gefeiert

© Michael Berkner E-Mail

Ansicht der Schule

Schule

Das Gemeindehaus, wie wir es heute kennen, wurde im Jahre 1734 neu erbaut und diente bis in die 50ziger als 8klassen Schule, bis 1974 dann als Grundschule. Heute ist das Gemeindebüro, der Jugendclub, das Feuerwehrvereinszimmer und der Kirchenraum enthalten.
Auch in diesem Gebäude wurden durch die Förderung des Dorferneuerungsprogramm in den Jahren 2001 - 2002 die Außenfassade und die Fenster erneuert. Im Jahr 2003 wurden die Innenräume komplett saniert, um so für die anderen Vereine Zimmer zu schaffen.
Die gesamten Kosten betrugen 142.543 €, wobei der Eigenanteil der Gemeinde 66.840 e war.

© Michael Berkner E-Mail

Bierbraurecht

Siegel

Das Bierbraurecht der Gemeinde erwähnt in der Ortschronik befand sich im Archiv des Landratsamtes Gotha.
Der weitere Prozeß, der sichwischen Ebenheim, Waltershausen und Gotha bzw. die Rechte des Brauens im Dorf werden noch ausgewertet. Hier die erste Erwähnung aus dem Jahre 1629 sowie das Ende des Prozesses 1789.
Das Brauhausbefand sich alten Aussagen am jetzigen Stand des Trafohäuschens.

© Michael Berkner E-Mail

Partnerdorf

Wappen Raposka

Seit 2000 bestehen zu der Gemeinde Raposka freundschaftliche Verbindungen. Zustandegekommen ist diese Verbindung durch eine Annonce von Seiten der Gemeinde Raposka. Der Gemeinderat von Ebenheim hatte eine Einladung zum Besuch in Ungarn am herzlich angenommen.
Durch unsere ungarischen Parnergemeinde wurden wir recht herzlich empfangen und es wurde uns ein recht abwechslungsreiches Programm geboten. Vor allem waren wir von der Herzlichkeit der Menschen und ihrer Gastfreundschaft beeindruckt.

Zu den Besuchprogrmm gehörte am 1. Tag die Stadt Tapolca mit ihren herrlichen Thermalquellen auch Venedig von Ungarn genannt. Der Gemeinderat führte uns durch den historischen Stadtkern und besuchte mit uns die unterirdischen Thermalquellen, die wir gemeinsam mit dem Boot entlangfuhren.
Am nächsten Tag setzten wir mit der Fähre nach Fonjod über und besuchten den Markt sowie das Stadtzentrum.

Im Jahr 2001 besuchte der Gemeinderat von Raposka Ebenheim.
Im Jahr darauf wurde unsere Fußballmannschaft zu einem Freundschaftsspiel nach Raposka eingeladen.
 2003 , im August besuchte der neue Gemeinderat von Raposka Ebenheim.
Rückspiel am 28.08.2004 in Raposka

Im August 05 besuchten 36 Personen die Gemeinde Ebenheim.
Zum traditionellen Sankt-Georg-Rundgang mit der Weinprämierung besuchten 12 Eimwohner Ende April 06 Raposka
Im gleichem Jahr, zum 275jährigen Bestehens der Feuerwehr besuchte uns eine Delegation aus Raposka und nahm an den Feierlichkeiten daran teil.
2007 wiederum waren 14 Bürger aus Ebenheim zum traditionellen Rundgang um den Sankt-Georg-Berg eingeladen.
Weiterhin konnten wir im Juli 07 an der Neueröffnung des Kulturhauses mit anschließendem Fußballspiel teilnehmen.
Im Jahr 2008 feierten wir gemeinsam mit unseren ungarischen Freunden Das Glockenfest in Ebenheim
Zum traditionellen Rundgang um den Sankt-Georg-Berg waren 9 Einwohner im Jahr 2009 als Gäste in Raposka.
Wieder hatten 2009 wir die Möglichkeit am beliebeten Sankt-Georg-Weinfest mit einer kleinen Gruppe daran teilzunehmen.
Im November lud die Gemeinde Ebenheim den Gemeinderat von Raposka zum 20jährigen Mauerfall ein

© Michael Berkner E-Mail

Geschichte der Gemeinde Ebenheim

Geschichte der Gemeinde Ebenheim

übernommen aus: Geschichete des gothaischen Landes von Dr. August Beck 1875

Ebenheim, Pfarrdorf an der Nesse, zum Justizamte Wangenheim zu Friedrichswerth, im Landratsamte Waltersausen gehörende Gemeinde, liegt auf einer Anhöhe und grenzt an die Fluren von Weingarten, Sonneborn, Mechterstädt, Burla, Hastrungsfeld, Ettenhausen und Hayna. Es ist 2 St. von Waltershausen und 3. St. von Gotha und Eisenach entfernt und gehört zu den ältesten Ortschaften des gothaischen Landes.
Der Sage nach sollen schon im Jahre 454 die Herren von Erfa hier eine Kemenate und um dieselbe ein Dorf gebaut haben, was Nebenhayn geheißen habe. Eine Ableitung des Wortes soll von Eibenhain (Holzung von Eibenbäumen)kommen, die sehr verbreitet waren.
Die Herren von Erfa wurden vom Abte zu Fulda mit der Gerichtsbarkeit beliehen.
Ihre Hauptnahrung gewinnen die Einwohner aus dem Ackerbau und der Viehzucht. Unter den Getreidearten gedeihen Weizen und Hafer besser als Roggen. Die Gemeinde besitzt außer einer Hufe Land einige gute Wiesen und eine gute Trift, mehrere gute Brunnen, einen Teich unter den Krautmaßen und einige Schwemmen, so daß, obwohl es auf einer Anhöhe liegt, Wassermangel nicht leicht eintreten kann.
Hans von Erfa verkaufte im Jahre 1472 (Sonnabend nach dem neuen Jahre) den Ort mit anderen Dörfern dem Ritter Dietrich von Hopfgarten für 4000 Fl. (Florin Gulden), und das Stift zu Fulda belieh die Herren von Hopfgarten damit im Jahre 1474.
Die Kirche mit dem danebenstehenden Turm ist im Jahre 1601 neu erbau wurden. Ein Teil der Nordwand stammt aus der Zeit Karolinger(siehe Fenster) .
Auf dem Turme hängen drei Glocken, die noch aus der Zeit des Papstturmes herrühren und 1482 gegossen sind. Das Pfarrhaus ist auch sehr alt, das Schulhaus aber im Jahre 1734 auf Kosten der Gemeinde neu erbaut worden, was die vielen Frohndienste umgerechnet einen Kostenaufwand von 345 Fl verursachte.

Wegen der Braugerechtigkeit,welche die Gemeinde vor alten Zeiten besaß (die Dokumente befanden sich darüber im Archive zu Coburg) im vorigen Jahundert (18.Jahrhundert) wieder in Ausführung bringen wollte, entstand ein langwieriger Prozeß mit den Städten Gotha und Waltershausen, den die Gemeinde Ebenheim gewinnem konnte. Darauf ließ der Herzhog ein neues Brauhaus (der genaue Standpunkt konnte noch nicht ermittelt werden) bauen.

Der Dreißigjährige Krieg brachte dem Ort fast unerschwingliche Lasten; die Einwohner mußten in wenigen Jahren 14797 Gulden für die Kriegsheere aufbringen und später in dem siebenjährigen Kriege, hatte die Gemeinde in den Monaten September und Oktober 1757 wieder 2264 Fl. für Lieferungen an die französichen Truppen zu zahlen.
In neuerer Zeit (1840) traten die Herren von Hopfgarten ihre zustehende Gerichtsbarkeit an das regierende Haus Coburg und Gotha ab.
Ebenso wurden im Jahre 1862 die Erbzinsen der Pfarrei und der Schule, bestehend aus Geldabgaben auf Wohnhäuser und Ländereien im fünfundzwanzigfachen Betrage abgelöst. Das Ablösungsprotokoll der Pfarrei betrug 82 Rthlr., das der Schule 12 Rthlr.
Im Jahre 1849 wurde der Klingelbeutel in der Kirche abgestellt, 1862 das Reichsgeld fixiert. Endlich verdient noch bemerkt zu werden, daß im Jahre 1860 sich ein landwirtschaftlicher Verein hier bildete.

Ein Filial von Ebenheim ist das Dorf Weingarten.

© Michael Berkner E-Mail

Gemeinde Hörsel
  • Waltershäuser Straße 16a
  • 99880 Hörsel OT Hörselgau

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Aktuelle Öffnungszeiten

Dienstag
09:00 Uhr - 12:00 Uhr und
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